Yoffix CMO Shir Nissanpur im Tagesspiegel-Interview vorgestellt
Bei Yoffix glauben wir, dass großartige Ideen oft aus Reisen entstehen, manchmal physisch, oft persönlich. Unser Co-Gründer, Shir Nissanpur, verkörpert diesen Geist der Offenheit, Belastbarkeit und Neugier. Kürzlich wurde seine Geschichte im Tagesspiegel vorgestellt, die nicht nur seine beruflichen Erfolge, sondern auch seinen einzigartigen Weg von Israel nach Berlin hervorhebt und was beide Städte ihn über Innovation, Zugehörigkeit und Fortschritt gelehrt haben.
Von Tel Aviv nach Berlin: Eine unerwartete zweite Heimat
Als Shir Nissanpur 2014 erstmals in Berlin ankam, fühlte sich die Stadt nicht sofort wie ein Zuhause an. Die Sprache, die Menschen und – am schockierendsten – das Wetter waren Herausforderungen, die er nach Jahren in Tel Aviv und weltweiten Reisen nicht wirklich erwartet hatte. Er beschreibt seinen ersten Berliner Winter als das härteste Jahr seines Lebens. Aber wie viele Gründer war Shir von Neugier und Ehrgeiz getrieben. Und trotz des anfänglichen kulturellen und klimatischen Schocks entschied er sich, zu bleiben, und erkannte bald, dass Berlin Chancen bot, die zu gut waren, um sie zu ignorieren.
„Ich liebe es, neue Dinge auf eigene Faust zu entdecken“, sagt Shir, eine Eigenschaft, die ihn durch die USA, Asien und letztendlich nach Europa geführt hat. Während seine Wurzeln israelisch sind, ist seine Einstellung unverkennbar global – eine Denkweise, die ihm half, sich in Berlins multikultureller, sich ständig verändernder Landschaft anzupassen. Die Offenheit, Vielfalt und der Startup-Geist der Stadt gewannen ihn bald für sich.
Warum Berlin? Warum nicht in Israel bleiben?
Tel Aviv ist weltweit als Startup-Hotspot bekannt – weltweit auf Platz 6, vor Berlin. Dennoch wählen viele israelische Gründer:in, einschließlich Shir, Berlin für ihr nächstes Kapitel. Die Gründe sind sowohl praktisch als auch persönlich. Berlin bietet eine bessere Lebensqualität, niedrigere Lebenshaltungskosten und ein einzigartig offenes Geschäftsumfeld. „In Berlin kannst du dir mit einem vergleichbaren Gehalt einen viel besseren Lebensstil leisten als in Tel Aviv, einer der teuersten Städte der Welt“, erklärt Shir.
Für Expats ist Berlin eine seltene Mischung aus Möglichkeiten und Akzeptanz. Teams sind flexibel, Prioritäten ändern sich schnell, und es gibt immer Platz für neue Ideen. Am wichtigsten ist, dass Englisch weit verbreitet gesprochen wird – entscheidend für internationale Gründer:in. Shir fand auch, dass Berlin, anders als jede andere Stadt, in der er gelebt hat, wahre Vielfalt bietet: „Als schwuler, verheirateter Mann fühle ich hier mehr Akzeptanz. Berlin ist so kosmopolitisch; du siehst so viele unterschiedliche Menschen und Kulturen. Ich wünschte, Israel wäre so fortschrittlich in seinem Denken.“
Yoffix aufbauen: Schmerzpunkte lösen
Shirs eigene Erfahrung als Expat und Unternehmer hat die Vision hinter Yoffix direkt beeinflusst. Die Pandemie hat verändert, wie und wo Menschen arbeiten. Hybride Arbeit wurde zur Norm, brachte jedoch neue logistische und kulturelle Herausforderungen mit sich: Wie managst du Büroflächen, wenn Menschen kommen und gehen? Wie förderst du Zusammenarbeit, während du Kosten niedrig hältst? Wie sorgst du dafür, dass sich alle einbezogen fühlen, egal von wo aus sie arbeiten?
Yoffix wurde gegründet, um diese Fragen zu beantworten. Wie Shir sagt: „Wir helfen Unternehmen, ihre Büroflächen zu verstehen. Müssen sie verkleinern? Neu konfigurieren? Die meisten Unternehmen mit 400 hybriden Mitarbeiter:innen benötigen nur 200 Schreibtische. Unsere Plattform gibt ihnen die Insights, um klügere Entscheidungen zu treffen.“
Heute teilt Shir seine Zeit zwischen Berlin und Tel Aviv, was die grenzenlose Natur der modernen Arbeit – und von Yoffix selbst – symbolisiert. Sein eigener flexibler, internationaler Lebensstil spiegelt die Trends wider, die Yoffix seinen Kund:innen ermöglicht.
Veränderung willkommen heißen, Zugehörigkeit fördern
Shirs Reise ist mehr als eine Geschichte beruflichen Erfolges; sie ist ein Zeugnis der Kraft von Anpassungsfähigkeit, Offenheit und Zugehörigkeit. Bei Yoffix stehen diese Werte im Zentrum unserer Plattform und unserer Kultur. Wir feiern Vielfalt – in Hintergründen, Arbeitsstilen und Perspektiven –, denn wir wissen, dass hier wahre Innovation geschieht.
Berlin, mit seiner Geschichte, seinen Narben und seinem Versprechen, zieht weiterhin Träumer:innen, Macher:innen und Umstürzler:innen aus aller Welt an. Für Shir Nissanpur ist es ein Ort, an dem er aufbauen, dazugehören und anderen dabei helfen kann, dasselbe zu tun.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Yoffix die Zukunft der hybriden Arbeit mit Gründer:innen wie Shir gestaltet, kontaktiere uns für eine Demo.